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Klinische Elektrokardiographie und EKG-Interpretation
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Die EKG-Ableitungen: Elektroden, Extremitätenableitungen, Brustwandableitungen, 12-Kanal-EKG
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Das Cabrera-Format des 12-Kanal-EKG und Ableitung –aVR anstelle von aVR
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EKG-Interpretation: Merkmale des normalen EKGs (P-Welle, QRS-Komplex, ST-Strecke, T-Welle)
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Systematischer Ansatz zur EKG-Befundung: Eine effiziente und sichere Methode
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Klinische Elektrokardiographie und EKG-Interpretation
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Aberrante Überleitung
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Ventrikuläre Extrasystolen (VES)
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Der Sinusrhythmus: Physiologie, EKG-Kriterien und klinische Bedeutung
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Sinusbradykardie: Definitionen, EKG, Ursachen und Behandlung
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Chronotrope Inkompetenz (Unfähigkeit zur Herzfrequenzsteigerung)
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Sinuatrialer Block (SA-Block): EKG-Kriterien, Ursachen und Behandlung
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Sinusknotendysfunktion und Sick-Sinus-Syndrom
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Sinustachykardie & inadäquate Sinustachykardie
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Vorhofflimmern: EKG, Klassifikation, Ursachen, Risikofaktoren & Behandlung
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AV-Knoten-Reentrytachykardie: EKG und Management
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Junktionaler Rhythmus (Ersatzrhythmus) und junktionale Tachykardie
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Ventrikulärer Rhythmus und akzelerierter ventrikulärer Rhythmus (idioventrikulärer Rhythmus)
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Ventrikuläre Tachykardie (VT): EKG-Kriterien, Ursachen, Klassifikation, Behandlung (Management)
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Schrittmachervermittelte Tachykardie (engl. pacemaker mediated tachycardia, PMT)
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Koronare (Ischämische) Herzkrankheit, akuten Koronarsyndromen und Myokardinfarkt21 Themen
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Einführung in die koronare Herzkrankheit (ischämische Herzkrankheit)
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Klassifikation von akuten Koronarsyndromen (ACS) und akutem Myokardinfarkt (AMI)
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Klinische Anwendung des EKGs bei Brustschmerzen und akutem Myokardinfarkt
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Diagnosekriterien des akuten Myokardinfarkts: Herztroponine, EKG & Symptome
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Myokardischämie & -infarkt: Reaktionen, EKG-Veränderungen & Symptome
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Der linke Ventrikel bei Myokardischämie und -infarkt
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Faktoren, die den natürlichen Verlauf eines akuten Myokardinfarkts (AMI) beeinflussen
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EKG bei Myokardischämie: ischämische Veränderungen von ST-Strecke & T-Welle
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ST-Senkung bei Myokardischämie und Differentialdiagnosen
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ST-Hebung bei akuter Myokardischämie und Differentialdiagnosen
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ST-Hebungsinfarkt (STEMI) ohne ST-Hebungen im 12-Kanal-EKG
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T-Wellen bei Ischämie: hyperakut, invertiert (negativ), Wellens-Syndrom & De-Winter-T-Welle
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EKG-Zeichen eines Myokardinfarkt: pathologische Q-Zacken & pathologische R-Zacken
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Sonstige EKG-Veränderungen bei Ischämie und Infarkt
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Supraventrikuläre und intraventrikuläre Reizleitungsstörungen bei Myokardischämie und -infarkt
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EKG-Lokalisation von Myokardinfarkt/Ischämie und Koronararterienverschluss
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Das EKG bei der Beurteilung der myokardialen Reperfusion
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Bewertung von Brustschmerzen: Differentialdiagnosen, Management & EKG
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Stabile koronare Herzkrankheit (Angina pectoris): Diagnose, Evaluation & Management
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Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) & instabile Angina: Diagnose, Kriterien, EKG, Behandlung
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STEMI (ST-Hebungsinfarkt): Diagnose, Kriterien, EKG & Management
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Einführung in die koronare Herzkrankheit (ischämische Herzkrankheit)
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Leitungsverzögerung: AV-Blöcke, Schenkelblöcke, Faszikelblöcke11 Themen
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Überblick über atrioventrikuläre (AV-) Blöcke
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AV-Block ersten Grades
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AV-Block zweiten Grades: Mobitz Typ 1 (Wenckebach) & Mobitz Typ 2
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AV-Block dritten Grades
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Management und Behandlung von AV-Blöcken
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Intraventrikuläre Leitungsverzögerung: Schenkelblöcke & Faszikelblöcke
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Rechtsschenkelblock (RSB): EKG, Kriterien, Definitionen, Ursachen & Behandlung
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Linksschenkelblock (LSB): EKG-Kriterien, Ursachen, Management
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Linksschenkelblock (LSB) bei akutem Myokardinfarkt: Die Sgarbossa-Kriterien
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Faszikulärer Block (Hemiblock): linksanteriorer & linksposteriorer Faszikelblock im EKG
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Unspezifische intraventrikuläre Leitungsstörungen
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Überblick über atrioventrikuläre (AV-) Blöcke
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Atriale und ventrikuläre Hypertrophie und Dilatation5 Themen
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Atriale und ventrikuläre Vergrößerung: Hypertrophie und Dilatation im EKG
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EKG bei linksventrikulärer Hypertrophie (LVH): Kriterien und klinische Implikationen
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Rechtsventrikuläre Hypertrophie (RVH): EKG-Kriterien und klinische Merkmale
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Biventrikuläre Hypertrophie - EKG und klinische Merkmale
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Vergrößerung des linken Vorhofs (P mitrale) und des rechten Vorhofs (P pulmonale) im EKG
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Medikamente & Elektrolytstörung3 Themen
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Genetik, Syndrome & Verschiedene Bedingungen7 Themen
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J-Wellen-Syndrome im EKG: Hypothermie, frühe Repolarisation (early repolarization), Hyperkalzämie & Brugada-Syndrom
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Brugada-Syndrom: EKG, klinische Merkmale und Management
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Frühe Repolarisation (early repolarization syndrome)
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Takotsubo-Kardiomyopathie
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Perikarditis, Myokarditis & Perimyokarditis: EKG, Kriterien & Behandlung
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Elektrischer Alternans
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Long-QT-Syndrom (LQTS)
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Belastungstest (Laufbandtest, Belastungs-EKG)6 Themen
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Einführung in den Belastungstest (Belastungs-EKG)
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Indikationen, Kontraindikationen und Vorbereitungen für den Belastungstests (Belastungs-EKG)
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Protokolle, Beurteilung und Beendigung von Belastungstests (Belastungs-EKG)
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Belastungstests in speziellen Patientengruppen
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Leistungsphysiologie: von einer normalen Reaktion bis zur Myokardischämie und Brustschmerzen
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Beurteilung des Belastungstests: EKG, Symptome, Blutdruck, Herzfrequenz, Leistung
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Einführung in den Belastungstest (Belastungs-EKG)
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Herzschrittmacher und Herzgeräte crt icd6 Themen
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Einführung in Herzschrittmacher und implantierte kardiale Geräte (Herzschrittmacher, ICD, CRT)
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Komponenten und Aufbau eines Herzschrittmachers
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Grundlegende Funktionsweise, Funktionen und Einstellungen eines Herzschrittmachers
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Indikationen für einen Herzschrittmacher
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Interpretation von Herzschrittmacher-EKGs
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Beurteilung von Fehlfunktionen eines Herzschrittmachers
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Einführung in Herzschrittmacher und implantierte kardiale Geräte (Herzschrittmacher, ICD, CRT)
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Pädiatrisches und neonatales EKG4 Themen
Belastungstests in speziellen Patientengruppen
Belastungstests in speziellen Patientengruppen: akute Koronarsyndrome (Myokardinfarkte), Frauen, ältere Menschen und nach Revaskularisation
Kliniker sollten mit den besonderen Herausforderungen bei einigen Patientengruppen vertraut sein. Die Sensitivität, Spezifität, Risiken und Ergebnisse des Belastungstests können durch Patientencharakteristika beeinflusst werden. Zum Beispiel kann körperliche Anstrengung bei Patienten mit anhaltender Myokardischämie lebensbedrohliche ventrikuläre Arrhythmien hervorrufen.
Patienten mit akuten Koronarsyndromen (ACS) oder akutem Myokardinfarkt (AMI)
Belastungstests werden routinemäßig nach akutem Myokardinfarkt durchgeführt, um das Vorhandensein einer Myokardischämie zu beurteilen, Anginabeschwerden zu evaluieren, die körperliche Leistung einzuschätzen, die Wirkung von Interventionen und Medikamenten zu bewerten sowie um das Überleben zu prognostizieren. Belastungstests dürfen jedoch nicht innerhalb von 4 bis 6 Tagen nach akutem Myokardinfarkt durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten frühe Belastungstests nicht unter maximaler Belastung absolviert werden, was bedeutet, dass der Arzt ein niedrigeres Ziel in Bezug auf die Arbeitsbelastung setzen muss (z.B. 70% des maximalen Pulses anstelle von 85%). Viele Patienten schätzen den Belastungstest, weil er ihnen die Möglichkeit bietet, ihre Leistung und Symptome unter Aufsicht ihres Arztes zu bewerten. In der Tat ist Kinesiophobie (Angst, sich zu bewegen) nach einem Myokardinfarkt häufig und ist mit einer schlechteren Überlebensrate assoziiert.
Patienten mit instabiler Angina pectoris mit niedrigem Risiko (entsprechend des Ergebnisses im TIMI-Score oder ähnlichem) können sich einem Belastungstest unterziehen, wenn ihr klinischer Zustand stabilisiert ist. Dies dauert normalerweise 2 bis 3 Tage und der Patient darf in den letzten 12 Stunden vor dem Training keine Brustschmerzen gehabt haben. Patienten mit instabiler Angina pectoris und hohem Risiko sollten sich keinem Belastungstest unterziehen, sondern stattdessen eine Angiographie bekommen.
Belastungstests bei Frauen
Das Belastungs-EKG hat eine geringere Sensitivität und Spezifität bei Frauen. Dies kann auf Folgendes zurückzuführen sein:
- Atherosklerose ist bei Frauen im Allgemeinen weniger schwerwiegend.
- Frauen haben tendenziell mehr Schwierigkeiten, ihre maximale Herzfrequenz zu erreichen.
Belastungstests bei älteren Menschen
Ältere Menschen haben ebenfalls Schwierigkeiten, 85% ihrer maximalen Herzfrequenz zu erreichen, was den Nutzen des Belastungstests beeinträchtigt. Ältere Menschen neigen jedoch auch dazu, mehr Atherosklerose (sowohl in der Auftrittsrate als auch im Schweregrad) zu haben, was die Unfähigkeit ausgleichen kann, ihre maximale Herzfrequenz zu erreichen. Letztendlich ist die Spezifität von Belastungstests bei älteren Menschen im Vergleich zu jüngeren Personen geringer. Die Sensitivität hingegen scheint ähnlich zu sein.
Belastungstests und Revaskularisation (PCI, CABG)
Belastungstests werden üblicherweise in verschiedenen Stadien vor und nach Revaskularisationsverfahren (PCI- oder Koronararterien-Bypass-Transplantation [CABG]) durchgeführt. Belastungstests werden verwendet, um die Diagnose einer ischämischen Herzkrankheit zu festzustellen und das Ausmaß der Ischämie abzuschätzen. Nach Revaskularisationsverfahren werden Belastungstests verwendet, um zu beurteilen, ob eine Restischämie oder Angina pectoris vorliegt. Patienten können wiederholt Belastungstests absolvieren, um Symptome und Anzeichen einer Ischämie zu beurteilen.