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Klinische Elektrokardiographie und EKG-Interpretation6 Themen
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Klinische Elektrokardiographie und EKG-Interpretation
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Kardiale Elektrophysiologie: Aktionspotential, Automatizität und Vektoren
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Die EKG-Ableitungen: Elektroden, Extremitätenableitungen, Brustwandableitungen, 12-Kanal-EKG
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Das Cabrera-Format des 12-Kanal-EKG und Ableitung –aVR anstelle von aVR
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EKG-Interpretation: Merkmale des normalen EKGs (P-Welle, QRS-Komplex, ST-Strecke, T-Welle)
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Systematischer Ansatz zur EKG-Befundung: Eine effiziente und sichere Methode
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Klinische Elektrokardiographie und EKG-Interpretation
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Arrhythmologie24 Themen
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Mechanismen von Arrhythmien: von der Automatizität zum Reentry
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Aberrante Überleitung
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Ventrikuläre Extrasystolen (VES)
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Supraventrikuläre Extrasystolen (SVES): EKG & klinische Bedeutung
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Der Sinusrhythmus: Physiologie, EKG-Kriterien und klinische Bedeutung
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Sinusarrhythmie (Respiratorische Sinusarrhythmie)
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Sinusbradykardie: Definitionen, EKG, Ursachen und Behandlung
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Chronotrope Inkompetenz (Unfähigkeit zur Herzfrequenzsteigerung)
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Sinusarrest & Sinuspause: EKG und klinische Bedeutung
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Sinuatrialer Block (SA-Block): EKG-Kriterien, Ursachen und Behandlung
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Sinusknotendysfunktion und Sick-Sinus-Syndrom
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Sinustachykardie & inadäquate Sinustachykardie
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Vorhofflimmern: EKG, Klassifikation, Ursachen, Risikofaktoren & Behandlung
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Vorhofflattern: Einstufung, Ursachen, EKG-Kriterien und Management
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Ektoper Vorhofrhythmus, Vorhoftachykardie und multifokale ektope Vorhoftachykardie (Supraventrikuläre Rhythmen)
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AV-Knoten-Reentrytachykardie: EKG und Management
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Präexzitation, atrioventrikuläre Reentrytachykardie (AV-Reentrytachykardie), Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom)
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Junktionaler Rhythmus (Ersatzrhythmus) und junktionale Tachykardie
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Ventrikulärer Rhythmus und akzelerierter ventrikulärer Rhythmus (idioventrikulärer Rhythmus)
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Ventrikuläre Tachykardie (VT): EKG-Kriterien, Ursachen, Klassifikation, Behandlung (Management)
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QT-Zeit-Verlängerung, Long-QT-Syndrom (LQTS) und Torsades-de-Pointes-Tachykardie
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Kammerflimmern, pulslose elektrische Aktivität und plötzlicher Herzstillstand
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Schrittmachervermittelte Tachykardie (engl. pacemaker mediated tachycardia, PMT)
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Diagnose und Management von Tachyarrhythmien: Breitkomplextachykardien und Schmalkomplextachykardien
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Mechanismen von Arrhythmien: von der Automatizität zum Reentry
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Koronare (Ischämische) Herzkrankheit, akuten Koronarsyndromen und Myokardinfarkt21 Themen
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Einführung in die koronare Herzkrankheit (ischämische Herzkrankheit)
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Klassifikation von akuten Koronarsyndromen (ACS) und akutem Myokardinfarkt (AMI)
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Klinische Anwendung des EKGs bei Brustschmerzen und akutem Myokardinfarkt
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Diagnosekriterien des akuten Myokardinfarkts: Herztroponine, EKG & Symptome
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Myokardischämie & -infarkt: Reaktionen, EKG-Veränderungen & Symptome
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Der linke Ventrikel bei Myokardischämie und -infarkt
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Faktoren, die den natürlichen Verlauf eines akuten Myokardinfarkts (AMI) beeinflussen
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EKG bei Myokardischämie: ischämische Veränderungen von ST-Strecke & T-Welle
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ST-Senkung bei Myokardischämie und Differentialdiagnosen
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ST-Hebung bei akuter Myokardischämie und Differentialdiagnosen
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ST-Hebungsinfarkt (STEMI) ohne ST-Hebungen im 12-Kanal-EKG
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T-Wellen bei Ischämie: hyperakut, invertiert (negativ), Wellens-Syndrom & De-Winter-T-Welle
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EKG-Zeichen eines Myokardinfarkt: pathologische Q-Zacken & pathologische R-Zacken
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Sonstige EKG-Veränderungen bei Ischämie und Infarkt
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Supraventrikuläre und intraventrikuläre Reizleitungsstörungen bei Myokardischämie und -infarkt
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EKG-Lokalisation von Myokardinfarkt/Ischämie und Koronararterienverschluss
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Das EKG bei der Beurteilung der myokardialen Reperfusion
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Bewertung von Brustschmerzen: Differentialdiagnosen, Management & EKG
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Stabile koronare Herzkrankheit (Angina pectoris): Diagnose, Evaluation & Management
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Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) & instabile Angina: Diagnose, Kriterien, EKG, Behandlung
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STEMI (ST-Hebungsinfarkt): Diagnose, Kriterien, EKG & Management
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Einführung in die koronare Herzkrankheit (ischämische Herzkrankheit)
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Leitungsverzögerung: AV-Blöcke, Schenkelblöcke, Faszikelblöcke11 Themen
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Überblick über atrioventrikuläre (AV-) Blöcke
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AV-Block ersten Grades
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AV-Block zweiten Grades: Mobitz Typ 1 (Wenckebach) & Mobitz Typ 2
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AV-Block dritten Grades
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Management und Behandlung von AV-Blöcken
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Intraventrikuläre Leitungsverzögerung: Schenkelblöcke & Faszikelblöcke
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Rechtsschenkelblock (RSB): EKG, Kriterien, Definitionen, Ursachen & Behandlung
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Linksschenkelblock (LSB): EKG-Kriterien, Ursachen, Management
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Linksschenkelblock (LSB) bei akutem Myokardinfarkt: Die Sgarbossa-Kriterien
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Faszikulärer Block (Hemiblock): linksanteriorer & linksposteriorer Faszikelblock im EKG
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Unspezifische intraventrikuläre Leitungsstörungen
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Überblick über atrioventrikuläre (AV-) Blöcke
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Atriale und ventrikuläre Hypertrophie und Dilatation5 Themen
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Atriale und ventrikuläre Vergrößerung: Hypertrophie und Dilatation im EKG
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EKG bei linksventrikulärer Hypertrophie (LVH): Kriterien und klinische Implikationen
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Rechtsventrikuläre Hypertrophie (RVH): EKG-Kriterien und klinische Merkmale
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Biventrikuläre Hypertrophie - EKG und klinische Merkmale
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Vergrößerung des linken Vorhofs (P mitrale) und des rechten Vorhofs (P pulmonale) im EKG
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Atriale und ventrikuläre Vergrößerung: Hypertrophie und Dilatation im EKG
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Medikamente & Elektrolytstörung3 Themen
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Genetik, Syndrome & Verschiedene Bedingungen7 Themen
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J-Wellen-Syndrome im EKG: Hypothermie, frühe Repolarisation (early repolarization), Hyperkalzämie & Brugada-Syndrom
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Brugada-Syndrom: EKG, klinische Merkmale und Management
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Frühe Repolarisation (early repolarization syndrome)
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Takotsubo-Kardiomyopathie
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Perikarditis, Myokarditis & Perimyokarditis: EKG, Kriterien & Behandlung
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Elektrischer Alternans
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Long-QT-Syndrom (LQTS)
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Belastungstest (Laufbandtest, Belastungs-EKG)6 Themen
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Einführung in den Belastungstest (Belastungs-EKG)
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Indikationen, Kontraindikationen und Vorbereitungen für den Belastungstests (Belastungs-EKG)
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Protokolle, Beurteilung und Beendigung von Belastungstests (Belastungs-EKG)
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Belastungstests in speziellen Patientengruppen
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Leistungsphysiologie: von einer normalen Reaktion bis zur Myokardischämie und Brustschmerzen
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Beurteilung des Belastungstests: EKG, Symptome, Blutdruck, Herzfrequenz, Leistung
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Einführung in den Belastungstest (Belastungs-EKG)
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Herzschrittmacher und Herzgeräte crt icd6 Themen
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Einführung in Herzschrittmacher und implantierte kardiale Geräte (Herzschrittmacher, ICD, CRT)
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Komponenten und Aufbau eines Herzschrittmachers
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Grundlegende Funktionsweise, Funktionen und Einstellungen eines Herzschrittmachers
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Indikationen für einen Herzschrittmacher
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Interpretation von Herzschrittmacher-EKGs
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Beurteilung von Fehlfunktionen eines Herzschrittmachers
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Einführung in Herzschrittmacher und implantierte kardiale Geräte (Herzschrittmacher, ICD, CRT)
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Pädiatrisches und neonatales EKG4 Themen
Sonstige EKG-Veränderungen bei Ischämie und Infarkt
Pathologische R-Zacken-Progression
Eine normale R-Zacken-Progression bedeutet, dass die R-Zacken-Amplitude zwischen V1 und V5 allmählich ansteigt und dann in V6 wieder abnimmt. Siehe Abbildung 1. Eine pathologische R-Zacken-Progression hingegen bedeutet, dass es einen solchen allmählichen Anstieg zwischen V1 und V5 nicht gibt. Er kann unterbrochen sein, wie in Abbildung 1 zu sehen. Jede Typ von Myokardinfarkt kann eine pathologische R-Zacken-Progression verursachen. Die Spezifität der pathologische R-Zacken-Progression ist jedoch erheblich geringer als bei pathologischen Q-Zacken, und in den Leitlinien sind keine EKG-Kriterien angegeben, die sich spezifisch auf die R-Zacken-Progression beziehen.
Veränderungen der U-Welle
Neue aufgetretene U-Wellen (ohne Vorliegen einer Bradykardie) können auf eine Ischämie hinweisen. Wenn bei einer vorherigen Aufzeichnung U-Wellen vorhanden waren, muss im Vergleich dazu die Amplitude angestiegen sein, um als Zeichen einer Ischämie zu gelten. Invertierte U-Wellen sind noch typischer für eine Ischämie (die Sensitivität ist jedoch gering). Veränderungen der U-Welle begleiten immer andere ischämische ST-T-Veränderungen. Sie können sowohl bei NSTEMI als auch bei STEMI vorkommen.
QTc-Verlängerung
Das QT-(QTc)-Intervall kann bei Ischämie verlängert, verkürzt oder unverändert sein.
R-Zacken-Amplitude
Eine akute transmurale Ischämie kann die Amplitude der R-Zacken vorübergehend erhöhen. Es wird angenommen, dass dies auf eine verzögerte (und damit elektrisch konkurrenzlose) Depolarisation im ischämischen Bereich zurückzuführen ist.
Fragmentierter QRS-Komplex
Ein fragmentierter QRS-Komplex (Abbildung 2) ist wie folgt definiert:
- QRS-Komplex mit mehr als 1 R-Zacke und/oder
- Einkerbung im absteigenden Teil der R-Zacke und/oder
- Einkerbung im absteigenden Teil der S-Zacke
Im Falle eines vollständigen/unvollständigen Schenkelblocks oder eines schrittmachergesteuerten Rhythmus sind in der S-Zacke oder R-Zacke > 2 Kerben erforderlich.
Fragmentierte QRS-Komplexe sind Hinweise auf einen früheren Myokardinfarkt. Es gibt Studien mit bildgebenden Verfahren, die zeigen, dass eine QRS-Fragmentierung nach einem Infarkt häufiger ist als eine Entwicklung pathologischer Q-Zacken. Die Sensitivität von fragmentiertem QRS-Komplexen für Myokardinfarkt betrug 86%, verglichen mit 36% Sensitivität von pathologischen Q-Zacken. Die Spezifität war jedoch bei fragmentierten QRS-Komplexen niedriger (89% gegenüber 99%). Das Fehlen von fragmentierten QRS-Komplexen hat einen hohen negativen prädiktiven Wert (93%) in Bezug auf Myokardinfarkt. Darüber hinaus sind fragmentierte QRS-Komplexe mit einem erhöhten Risiko für plötzlichen Herztod und ventrikuläre Arrhythmien assoziiert.
Neue Reizleitungsstörungen
Myokardinfark/-ischämie kann durch Reizleitungsstörungen als Komplikation begleitet sein (siehe Reizleitungsdefekte bei Myokardischämie und -infarkt).